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Im Dezember2024
Seniorenhilfe - Aktion "Lindenblüten"
Liebe Pfarreimitglieder,
heute einmal eine interessante Information vom Beirat der Betriebsstätten der Contilia Pflege und Betreuung GmbH im Dekanat.
Die Contilia betreibt übrigens katholisch geprägte Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen im ganzen Ruhrgebiet, in Mülheim das Christophorus Quartier und das Hildegardis Quartier in Broich und das Engelbertus Quartier in Eppinghofen sowie das Sankt-Marien-Hospital. Und für den Fall, dass jemand – bei wirklich überschaubaren Kosten – zu Hause Hilfe bei den alltäglichen Dingen des Lebens benötigt, oder dass sich jemand z. B. im Ruhestand einerseits gelegentlich für andere engagieren und andererseits gerne ein paar Euro zur Rente hinzuverdienen möchte, bietet die Aktion "Lindenblüten" eine ideale Basis.
"Lindenblüten" – was ist das denn? Hier im Flyer finden Sie einen ersten kleinen Einblick mit Kontaktdaten.
Übrigens: im Mülheimer Beirat sind u.a. Joachim Verheggen und Klaus Timmer aus St. Barbara.
Lindenblüten - zusammen zuhause
Rund 100 Mülheimerinnen und Mülheimer aus allen Religionsgemeinschaften und Bereichen der Bürgerschaft haben jetzt vor dem Medienhaus am Synagogenplatz nicht nur der jüdischen Opfer der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 gedacht.
Oberbürgermeister Mark Buchholz und Superintendent Michael Manz sprachen die Aktualität von Antisemitismus, Fanatismus und der daraus resultierenden Gewalt an. Buchholz erinnerte an die jüngsten antisemitischen Ausschreitungen und Übergriffe in Amsterdam. Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegen wart schlagend, betonte er: "Nie wieder ist jetzt!" Michael Manz zitierte eine repräsentative Umfrage der Europäischen Union, wonach 51 Prozent der in Deutschland lebenden jüdischen Menschen angesichts des wieder zunehmenden Antisemitismus und Rechtsextremismus schon einmal über Auswanderung nachgedacht hätten.
Den Präses ist der Rheinischen Landeskirche zitierend, betonte Manz: "Wir haben ein Interesse daran, dass die Koffer unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger auf den Dachböden bleiben. Zum Abschluss der Gedenkveranstaltung, bei der auch Kränze am Ort der 1907 eingeweihten und 1938 vom damaligen Feuerwehrchef Alfred Freter angezündeten, Synagoge niedergelegt wurden, sprach der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde David Geballe ein Gebet für alle Opfer von Hass, Krieg Gewalt und Terrorismus.
Text: Thomas Emons
Seit einem Jahr werden die Räumlichkeiten in der Katholischen Ladenkirche in der Wallstr. 22 für Beratungsangebote unterschiedlicher Arbeitsmarktprojekte der kurbel mitgenutzt. In gegenseitiger Wertschätzung ist diese Kooperation zwischen kurbel, ehrenamtlichen Helfenden und Stadtkirche erfolgreich gestartet.
Das Katholische Jugendwerk Oberhausen / Mülheim an der Ruhr ist seit über 10 Jahren ein wichtiger Partner in der Arbeitsmarktpolitik der Stadt Mülheim und der damit verbundenen kommunalen Jobcentren. Unterschiedliche Teilnehmergruppen die nicht den direkten Weg in Ausbildung und Arbeit finden, werden von der kurbel begleitet und gefördert. Ziel ist immer die Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.Die kurbel führt darüber hinaus gemeinsam mit der KAB im Bistum Essen seit vielen Jahren den Styrumer Treff als Beratungsstelle Arbeit.